Unternehmen

Erik Selzer Bestattungen
Partner in schweren Stunden

Die Firmengründung erfolgte im Jahr 1889 durch Josef Selzer, Stellmacher und Schreiner. Dessen Sohn Nikolaus Selzer übernahm den Betrieb 1927 und erschloss das Geschäftsfeld Bestattungen, was zu der Zeit fast nur von Schreinereien parallel durchgeführt wurde. Als Sohn Gerhard Selzer 1959 die Leitung übernahm, kamen Handel und Montage von Baufertigelementen hinzu.

Wegen Platzmangels wurde 1968 ein neues Geschäftshaus in Reimsbach errichtet. „Das hat alles viel Energie und Ausdauer gekostet, und die Familie musste viele persönliche Wünsche hinten anstellen“, erinnerte sich Gerhard Selzer. „Bis wir uns 1960 einen Leichenanhänger anschafften, wurden die Särge noch mit Stoßkarren und Pferdefuhrwerken transportiert. 1990 bekamen wir dann den ersten modernen Leichenwagen. Früher wurden die Verstorbenen im Trauerhaus aufgebahrt. Das änderte sich erst, als in vielen Orten die ersten Leichenhallen gebaut wurden“. Es folgten Überführungen in die gesamte Bundesrepublik und ins umliegende Ausland.

Auszeichnung als Bestattermeister

Im Januar 1997 übergab Gerhard Selzer die Leitung des Familienunternehmens in die 4. Generation an seinen Sohn Erik. Bereits zwei Jahre zuvor hatte Erik Selzer erfolgreich den Abschluss der Meisterprüfung im Tischlerhandwerk und 1999 die Prüfung als fachgeprüfter Bestatter absolviert. Außerdem legte er im Jahr 2010 als einer von bis heute wenigen, die Meisterprüfung im Bestattungsgewerbe ab. Er erweiterte 1998 das Unternehmen durch eine Filiale in Wahlen mit Christoph Seiwert und im November 2005 durch die Filiale in Losheim am See.

Die Bestattungskultur hat sich geändert „Unser Bestreben ist, für eine würdevolle und feierlich gestaltete Bestattung zu sorgen, das erfordert viel Zeit und Einfühlungsvermögen. Meist sind wir ja die ersten Ansprechpartner für die Hinterbliebenen“. So nimmt die Betreuung der Angehörigen einen breiten Raum ein: „Wenn ein Mensch da ist, der zuhört und versteht, trägt sich vieles leichter.“ Die Bestattungskultur hat sich in den vergangenen Jahren drastisch geändert: „Heute geht die Tendenz immer mehr zu Feuerbestattungen, was vor einigen Jahren kaum denkbar war“. Eine neue Form der Bestattung bietet auch der neu eröffnete RuheForst in Losheim-Britten, der in unserer Region einzigartig ist. Ein ruhig gelegenes Waldstück für Bestattungen von biologisch abbaubaren Urnen. „Das Interesse ist sehr groß. Wir haben dort schon viele Bestattungen durchgeführt und beraten Sie gerne darüber. Alternativ kann man sich auch vor Ort im RuheForst bei einer Führung informieren.“

Wir stehen Ihnen zur Seite

Als langjährig etabliertes Bestattungsunternehmen stehen wir Ihnen in allen Trauerfragen mit seriöser Beratung und Hilfestellung jederzeit zur Verfügung. Wir helfen den Hinterbliebenen im Trauerfall bei allen Formalitäten: die Beschaffung der Todesbescheinigung des Arztes und der Sterbeurkunden, die Absprache der Termine mit dem Pfarrer, der Friedhofsverwaltung und dem Krematorium, die Bestellung der Sargträger, der Entwurf der Trauer-Drucksachen, die Gestaltung und Übermittlung von Todesanzeigen und Danksagungen, der Aufbau der Sarg- und Urnendekorationen, der Kränze und der Gestecke und auf Wunsch kümmern wir uns um die musikalische Umrahmung in der Leichenhalle und am Grab. Darüber hinaus erledigen wir sämtliche Formalitäten im Bezug auf die Krankenkassen und Versicherungen, sowie Renten oder Überbrückungsgelder.

Zu den Dienstleistungen gehören auch Sterbeversicherung und Bestattungsvorsorge, die Organisation einer Gaststätte für den Beerdigungskaffee, Überführungen mit eigenem modernen Bestattungsfahrzeug oder per Luftfracht, ein großes Sarglager, Schmuckurnen für Feuerbestattungen, Bestattungswäsche und Sterbebekleidung, Grabeinfassungen aus Holz sowie die Dekoration der Leichenhalle. Außerdem bekommen die Hinterbliebenen eine Checkliste anhand, um was sie sich selbst kümmern müssen, zum Beispiel Erbschein beantragen, Witwen- oder Witwerrente beantragen sowie Bankkonten umschreiben lassen.